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Früher obdachlos „Hartz und herzlich“-Pamela braucht ein Bett: „Wenn mal ein Typ dazukommt“

Pamela aus „Hartz und herzlich“ hat nach Jahren auf der Straße endlich ein eigenes Zuhause gefunden – doch der Neustart bringt Herausforderungen mit sich. Und schon kommt ein möglicher Männerbesuch zur Sprache.

Bereits in ihrer Kindheit war Pamela oft auf sich allein gestellt. „Meine Mutter ist morgens aus dem Haus gegangen und kam erst am nächsten Tag wieder“, erzählt Pamela in einer neuen Folge von „Hartz und herzlich“. Dann habe sie ihre jüngeren Brüder in den Kindergarten geschafft, bevor sie selbst zur Schule gegangen ist.

„Hartz und herzlich“-Pamela war lange obdachlos
Zuletzt lief es für die 58-Jährige nicht nach Plan und war eine Zeit lang obdachlos. Nun konnte die Protagonistin aus „Hartz und herzlich“, welche mal in einem Zelt gelebt hatte, eine Wohnung im Rostocker Schiffbauerring beziehen. Doch davor muss sie noch Sachen aus ihrer alten WG holen, denn sonst müsste sie dort noch einen Monat Miete zahlen – das ist für die Sozialhilfeempfängerin keine Option. Doch auf ihre Freunde kann sich Pamela derzeit nicht verlassen: „Die haben alle Versprechungen gemacht und mich jetzt sitzen lassen. Und ich kann jetzt sehen, wie ich das hierher kriege.“

Die Sachen transportiere sie nun mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und auch die Einrichtung in der neuen Wohnung fehlt noch: „Das strengt ganz schön an, dieses Gucken und Suchen und Kaufen und durch die vollen Kaufhäuser … Das ist purer Stress für mich. Das muss ich mir immer einteilen, sonst kipp ich irgendwann aus den Latschen.“

Bürgergeldempfängerin Pamela braucht unbedingt ein Bett.

Pamela aus „Hartz und herzlich“ plant schon für zwei
Als Erstes wurde das Körbchen für Hündin Tutschi besorgt. Denn der Vierbeiner soll sich erst gar nicht daran gewöhnen, im Bett zu schlafen – das hat auch einen besonderen Grund: „Wenn irgendwann mal ein Typ dazukommt, kann sie auch nicht im Bett schlafen.“

Auch, wenn noch die meisten Möbel fehlen – Pamela ist dennoch glücklich. Und dafür reichen schon wenige Sachen: „Hier hab ich meinen Aschenbecher, mein Getränk. Da kann ich runterkommen von dem ganzen Stress.“

 

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