Kölner verkauft „Patek Philippe“-Uhr bei „Bares für Rares“: Fans blutet das Herz
Eine alte Uhr der Luxusmarke „Patek Philippe“ landete bei „Bares für Rares“. Plötzlich spricht die Expertin von Millionensummen.
„Patek Philippe“ – allein der Name der Schweizer Manufaktur lässt die Herzen von Uhrenfans auf der ganzen Welt höher schlagen. Einen Monat bevor die „Watches and Wonders“, die bekannteste Uhrenmesse der Welt, Anfang April in Genf ihre Pforten öffnet, schauen wir auf die spannendsten Uhren bei „Bares für Rares“ zurück. Dieses Mal im Fokus der Händler: eine Taschenuhr von „Patek Philippe“.
Markus Krutzke hatte die edle Uhr von seinem Großvater geerbt, jedoch keine Verwendung dafür. Und so fand sie ihren Weg in die ZDF-Trödelshow. Ein Glücksgriff, wenn man sieht, wie sehr „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel strahlte, als sie die Uhr des Kölner Flughafen-Elektrikers zum ersten Mal in den Händen hielt.
Patek-Philippe-Uhren sind weltweit begehrt
„Patek Philippe gehört zu den ältesten und nobelsten Uhrenmanufakturen der Schweiz“, schwärmte Heide, „und Patek-Philippe-Uhren erzielen auf Auktionen in der Welt die aller höchsten Preise. Nicht selten im zweistelligen Millionenbereich.“
Da musste Lichter eingreifen: „Jetzt mach den armen Mann nicht verrückt. Der Kölner Flughafen hat morgen keinen Elektriker mehr.“ Ob es soweit kommen sollte? Klar ist, die Uhr war etwas Besonderes. Das Zifferblatt befand sich in einem „Top-Zustand“, wie Heide feststellte, „sehr schön ausgewogen und elegant“, fand die Expertin. Na, das klang doch alles erst einmal bestens.
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Verkauf unter Schätzpreis
Doch nicht nur das, die Uhr war auch noch in Gold gefertigt. Was also würde Markus Krutzke gerne für die Uhr seines Opas haben wollen? 3.000 Euro sollten es schon sein, fand der Kölner. Durchaus realistisch, wie Heide fand: „Also der Goldwert liegt hier bei circa 2.500 Euro insgesamt. Aber es ist eben eine Patek Philippe. 5.500 bis 6.000 sollten drin sein.“