„Bares für Rares“: Irre Szenen – Verkäufer macht fatalen Fehler
Bei „Bares für Rares“ sind viele Objekte älter als gedacht. Verkäufer sollten daher genau hinschauen und achtsam sein.
Bei „Bares für Rares“ kommt es manchmal anders, als man denkt. Dabei will Uwe aus Braunsbach einfach nur zwei alte Teller loswerden. Sein Wunsch: bescheidene 40 Euro. Doch dann folgt die große Wende!
Mit wenig Erwartungen betritt Uwe das Pulheimer Walzwerk. Die Teller? Erbstücke von der Tante. Emotionaler Wert? Fehlanzeige! Moderator Horst Lichter (63) ist gespannt, als Experte Colmar Schulte-Goltz (51) die Teller begutachtet. „Britanniametall“, erklärt er fachkundig. „Es ist eine Hartzinnlegierung, die nach Silber aussehen soll.“ Also, optisch Silber, tatsächlich Zinn.
„Bares für Rares“: Verkäufer erlebt im Händlerraum Unfassbares
Doch der Schock folgt prompt: Die Teller sind blank geputzt! Die wertvolle Patina – einfach wegpoliert. „Da hat jemand ganze Arbeit geleistet!“, seufzt der Experte.
Trotzdem: Der Schätzwert liegt bei stolzen 250 bis 300 Euro. Uwe? Er hätte sich schon mit 20 Euro pro Teller zufriedengegeben.
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Die Händler sind begeistert. „Sehr schön. Ich finde die klasse. Und ich mag Zinn sehr gerne“, freut sich Thorsden Schlößner (63) und startet mit einem Gebot von 100 Euro. Doch das Bietergefecht beginnt erst! Daniel Meyer (51) und Roman Runkel (64) heizen die Auktion an. Bis Meyer bei 260 Euro anfängt, über Restaurationskosten zu grübeln. Zu spät! Schlößner zieht direkt mit 300 Euro nach.
Doch dann die Überraschung: Runkel überbietet sie alle! 400 Euro legt er auf den Tisch. Uwe ist sprachlos. Er kassiert das Zehnfache seines Wunschpreises. „Das habe ich nicht erwartet!“, gibt der Bankkaufmann begeistert zu.