In der Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich“ kämpft Cindy um das Sorgerecht ihrer Töchter. Geht ihr neuester Plan auf?
Das Leben als junge Mutter ist kein Zuckerschlecken. Das bekommt auch Cindy hautnah zu spüren. Die gebürtige Rostockerin ist eine von sechs Töchtern von Sandra, die durch die Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich“ längst Kultstatus erreicht hat. Während drei von Sandras Kindern noch im Blockmacherring in Rostock wohnen, wagt Cindy einen Neuanfang – 400 Kilometer entfernt, im hohen Norden.
Die Liebe zog sie nach Ostfriesland, wo sie mit ihrem Freund Ossi an einem gemeinsamen Traum arbeitet: einem eigenen Haus. Seit drei Jahren gehen die beiden durch dick und dünn. Doch so romantisch der Traum vom Eigenheim klingt, er bedeutet auch jede Menge Arbeit und eine echte Belastungsprobe für die junge Beziehung. Doch es geht noch um viel mehr!
Bürgergeld-Doku: Cindy kämpft um Sorgerecht
Für Cindy steckt hinter den Renovierungsarbeiten ihres neuen Hauses auch ein ernster Wunsch: Sie möchte endlich wieder mit ihren beiden kleinen Töchtern zusammenleben. Denn derzeit leben weder Melody noch Clara bei ihr. Bereits mit 17 Jahren wurde Cindy zum ersten Mal Mutter.
Doch das Jugendamt schritt früh ein: Wegen Hygienemängeln wurde ihr das Sorgerecht entzogen. Tochter Melody lebt heute bei ihrer Oma väterlicherseits, Tochter Clara wurde nach Cindys Auszug aus dem Mutter-Kind-Heim in die Obhut des Jugendamtes genommen. Aber Cindy gibt nicht auf.
Bürgergeld-Doku: Cindy kämpft für ihre Töchter
In einem Livestream auf TikTok verriet Cindy kürzlich hoffnungsvoll, dass sie Tochter Clara bald zurückbekommen könnte. Nur Melody soll vorerst noch in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
Bis dahin heißt es für Cindy: Renovieren, kämpfen und weitermachen. Denn das Haus soll nicht nur ein neues Kapitel für sie und Ossi werden, sondern auch der Ort, an dem sie endlich wieder als Familie zusammenwachsen können.
