In Gute Zeiten, schlechte Zeiten spitzen sich die Ereignisse rund um John und seine kleine Tochter Clara dramatisch zu – und der bevorstehende Abschied treibt nicht nur den Figuren, sondern auch den Zuschauern die Tränen in die Augen.
Durch die Glasscheibe des Krankenzimmers beobachtet John seine Tochter, sichtlich bewegt. Erst vor Kurzem hat er erfahren, dass er überhaupt Vater ist – und nun droht ihm schon wieder der Verlust. Clara steht vor einer riskanten Operation, ein medizinischer Eingriff, der trotz aller Hoffnung nicht ohne Gefahr ist. Die Angst um das Leben des kleinen Mädchens ist überwältigend.
Carlos, sein enger Vertrauter, versucht ihm beizustehen. Mit beruhigenden Worten gibt er John Mut, versichert ihm, dass alles gut ausgehen wird. Doch John bleibt unruhig. Seine Gedanken kreisen, seine Sorgen lasten schwer auf ihm – und eine Frage brennt besonders: Wie lange weiß Carlos schon über Clara Bescheid? Gibt es vielleicht noch mehr, das John nicht weiß?
Nach der geglückten Organspende wird John offiziell aus dem Krankenhaus entlassen. Doch er schafft es nicht, einfach zu gehen. Ein letztes Mal tritt er ans Bett seiner Tochter, berührt vom Anblick dieses kleinen Wesens, das ihn unbewusst für immer verändert hat. Auch wenn er weiß, dass sie sich möglicherweise nie wiedersehen werden, hofft er, dass seine Stimme in ihr weiterklingen wird – ein letzter zarter Versuch, Spuren in ihrem Leben zu hinterlassen. Der Abschied ist schmerzhaft und herzzerreißend.
Währenddessen geht das Leben andernorts weiter – wenn auch mit Brüchen.
Katrin und Emily treffen sich ein letztes Mal in den Räumlichkeiten der Agentur, um die endgültige Übergabe zu regeln. Zwischen ihnen liegt Tobias, Vergangenheit und viele unausgesprochene Dinge. Doch sie bleiben professionell. Auch wenn ihre Wege sich nun trennen, wissen beide: Sie waren ein starkes Team. Katrin geht – und Emily lässt sie ziehen.
Matilda ist derweil auf einer ganz anderen Mission: Sie sucht nach belastenden Beweisen gegen ihre einstige Vertraute Zoe, die offenbar mehr verbirgt, als sie zugeben will. Die Spannung steigt.
Und auch in Maren und Julians Geschichte tun sich Hindernisse auf. Obwohl beide sich auf ihr nächstes Treffen freuen, gestaltet sich die Planung schwieriger als gedacht. Ein Nachmittag für die Liebe scheint unmöglich zu organisieren. Bleibt es am Ende bei leidenschaftlichen Nachrichten und geheimen Fotos, statt bei einem echten Wiedersehen?
Während sich für viele GZSZ-Figuren neue Wege öffnen oder schließen, bleibt eins sicher: Der Abschied zwischen John und Clara wird als einer der emotionalsten Momente der Staffel in Erinnerung bleiben – ein Moment voller Schmerz, Hoffnung und stiller Liebe.
