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„Hartz und herzlich“ TV-Rentnerin Bruni will Laster besiegen und kommt an ihre Grenzen

„Hartz und herzlich“-Rentnerin Bruni kämpft gegen Laster.

Bruni aus der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ konnte ihre Alkoholsucht bereits erfolgreich besiegen. Nun will die 66-jährige Rentnerin ein weiteres Laster ablegen.

In „Hartz und herzlich“ geht es um Menschen, welche am Existenzminimum leben und mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Viele Protagonisten sind auf staatliche Hilfe angewiesen – die meisten davon beziehen Bürgergeld.

TV-Rentnerin will letztes Laster angehen
Die 66-jährige Bruni muss derzeit viel Willenskraft aufbringen. Sie möchte von einem jahrelangen Laster loskommen und hat dafür zum Teil ihre ganz eigenen Methoden entwickelt. Wird sie damit Erfolg haben? Bruni hat ihre Alkoholsucht besiegt – und jetzt will sie ein weiteres Laster besiegen. Alkohol und Zigaretten waren der jahrelange Begleiter von Rentnerin Bruni – doch damit soll jetzt endgültig Schluss sein.

Wo „Hartz und herzlich“ gedreht wird: Hier gibt es die Brennpunkte im Überblick.

„Hartz und herzlich“-Bruni will mit dem Rauchen aufhören
Erwerbsunfähigkeits-Rentnerin erklärt auch die Gründe für den Sinneswandel. „Ich möchte jetzt aufhören zu rauchen, weil ich so einen ekelhaften Husten bekommen habe und ich merke das auch, dass ich nicht mehr so gut Luft bekomme“, sagt Bruni in den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“.

Jedoch kam sie erst zu dem Entschluss, als ihr ein Bekannter erzählt habe, mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Für Bruni war das ein Impuls, ihre Nikotin-Abhängigkeit ebenfalls zu besiegen. „Wenn er das schafft, versuche ich es einfach mal. Jetzt bin ich dabei und rauche den dritten Tag nicht. Ich könnte mir jetzt hier am liebsten fünf Zigaretten hereinstecken und gebündelt rauchen. Zumal in meinem Verein auch immer geraucht wird, also es ist schon bitter“, so die Rentnerin.

„Hartz und herzlich“-Protagonistin gibt zu: „Ich kämpfe richtig“
Über einen längeren Zeitraum kann Bruni bereits auf Zigaretten verzichten – nur morgens falle es ihr nicht ganz leicht. „Ich gehe als Erstes ins Bad, mache mich fertig und dann gehe ich auf den Balkon noch schön frisch gebrühten Kaffee und eine rauchen. Heute Morgen dachte ich ‚Was machst du jetzt?‘ Dann bin ich einfach so auf den Balkon gegangen, ohne Zigarette. Da fehlt was! Ich rauche jetzt 40 Jahre und jetzt kämpfe ich. Ich kämpfe richtig. Und nun höre ich einfach auf, leichter gesagt als getan“, verriet Bruni.

Der Nikotin-Entzug hat aber auch einige Auswirkungen: „Wenn man sich dem Nikotin so entzieht, dann werde ich schon unruhig. Ich bin nicht so locker drauf wie sonst, wenn ich eine Zigarette in der Hand hätte. Da fehlt schon was. Das Rauchen habe ich gelernt, dann muss man das Aufhören auch erst wieder erlernen. Da muss ich durch!“ Um sich abzulenken, bastelt sie Papier-Schmetterlinge.

 

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