Heftige Kritik: Geheime Absprachen bei „Bares für Rares“? „Kann nicht mit rechten Dingen zugehen“
Köln/Berlin – In der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ haben schon jede Menge Verkäufer ihrer Antiquitäten an Walter „Waldi“ Lehnertz (58), Wolfgang Pauritsch (53) und Co. verkauft – oftmals zu einem stolzen Preis. Doch ist die Sendung wirklich so authentisch, wie sie scheint? Zwei erfahrene Antiquitätenhändler haben da so ihre Zweifel.
Experten sehen ZDF-Sendung kritisch: Wie echt ist „Bares für Rares“?
Die Berliner Antiquitätenhändler Evelyne (75) und Jochen Schwemer (78) sind schon lange im Geschäft und blicken kritisch auf „Bares für Rares“. Sie halten einige Preise für utopisch und sind überzeugt, dass das Geschäft für die Händler nicht gewinnbringend sein kann. „Hier bei uns in der Straße würde keiner solche Summen zahlen“, betont das Paar im Interview mit der Morgenpost.
Wenn ich sehe, wie lange wir hier manchmal mit Kunden plappern, egal ob wir uns einig werden oder nicht, dann wird es da in der Produktion auch vorher schon irgendwie eine Einigung und Absprachen geben“, mutmaßt Jochen Schwemer weiter. Auch seine Frau glaubt, dass „die Sendung nicht ganz echt ist“ und womöglich das ZDF noch Geld dazugebe. „Ja, so ganz kann das nicht mit rechten Dingen zugehen“, stimmt ihr Mann mit ein.
„Bares für Rares“-Händlerin widerspricht Fake-Vorwürfen: „Fürs Fernsehen ist es ziemlich echt“
Immer wieder werden Fake-Vorwürfe gegen die ZDF-Sendung mit Horst Lichter (63) laut. Doch die Beteiligten wollen davon nichts wissen. „Fürs Fernsehen ist es ziemlich echt“, versicherte Händlerin Esther Ollick (45) in der „webtalkshow“ und erklärte weiter: „Natürlich wird immer geguckt, dass alles passt und dass die Objekte gut sind. Aber wir wissen vorher nicht, was kommt.“
Die Geheimhaltung finde sie selbst oftmals bedauerlich, denn manchmal warte sie vergeblich auf Vintage. Letztendlich habe sich Ollick angewöhnt, einfach zu kaufen, was ihr gefällt. Ein anderer „Bares für Rares“-Händler offenbarte kürzlich eine skurrile Angewohnheit, die er schon seit der ersten