„In aller Freundschaft“-Fans sind entsetzt über traurige Realität
Zuschauer von „In aller Freundschaft“ sind schockiert über die Gewaltszenen gegen Einsatzkräfte. Für viele bildet die Serie die Realität treffend ab.
Dortmund – In der aktuellen Doppelfolge der ARD-Serie kam es zu einem dramatischen Vorfall. Bei einer Klimademo eskalierte die Situation, als zwei Störer Polizisten mit einer leeren Flasche attackierten. „In aller Freundschaft“-Urgestein Roland Heilmann musste infolge um das Leben seines Enkels kämpfen.
„In aller Freundschaft“-Fans sind entsetzt über traurige Realität
In Folge 1083 und 1084 von „In aller Freundschaft“, die am 4. März ausgestrahlt wurden, stand Jonas Heilmann (Anthony Petrifke) im Mittelpunkt des Geschehens. Der junge Polizist wurde bei einer Kontrolle während einer Klimademonstration von einer Bierflasche am Kopf getroffen. Zunächst schien die Verletzung harmlos, doch später brach er bewusstlos zusammen.
Eine gefährliche Hirnblutung machte eine Notoperation erforderlich. Für seinen Großvater Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) begann ein verzweifeltes Warten und Bangen um das Leben seines Enkels.
„In aller Freundschaft“ in der ARD: Gewalt gegen Einsatzkräfte schockt viele Zuschauer
In den sozialen Netzwerken kommentierten zahlreiche Fans die realitätsnahe Darstellung von Gewalt gegen Polizisten. Viele erkannten in der Handlung ein aktuelles gesellschaftliches Problem wieder:
„Es ist ja auch in der Realität so, dass Polizisten und Rettungskräfte immer mehr angegriffen werden. Jonas hat mir sehr leidgetan.“
„So sieht die Realität leider heute aus.“
„Mal wieder ein ganz aktuelles Thema behandelt, mit der Gewalt gegen die Polizei. Traurig, aber so ist es im Leben zurzeit leider.“
Die emotionalen Reaktionen zeigen, wie sehr das Thema die „In aller Freundschaft“-Zuschauer bewegt. Besonders die Tatsache, dass die Gewalt im Kontext einer eigentlich friedlichen Klimademonstration stattfand, sorgte für Diskussionen.
„In aller Freundschaft“ in der ARD: Macher der Serie melden sich auch zu Wort
Auch die Verantwortlichen der Serie meldeten sich zu Wort und bestätigten die Bedeutung des Themas. „Wir stimmen dir zu, dass Angriffe auf Rettungskräfte wirklich ein riesengroßes Problem ist und das wird sicherlich nicht das letzte Mal sein, dass wir es thematisieren“, antworteten sie auf einen Zuschauerkommentar.
In der kommenden Doppelfolge von „In aller Freundschaft“ steht zunächst ein Wiedersehen nach 20 Jahren an. Die Krankenhaus-Serie läuft immer dienstags um 21 Uhr im Ersten. Aktuelle Folgen sind eine Woche vorab in der ARD-Mediathek abrufbar.