Mit ihrer Musik hat Sarah Connor immer wieder persönliche Themen angesprochen. Doch in ihrer neuen Single schlägt sie deutlich andere Töne an. In der zweiten Vorabveröffentlichung ihres kommenden Albums „Freigeistin“ rechnet sie offen mit einer Seite des öffentlichen Lebens ab, die für viele Künstlerinnen zur täglichen Belastung geworden ist.
In den sozialen Medien erlebt Sarah Connor seit Jahren, wie schnell aus Meinungen blanker Hass wird. Dabei trifft es nicht nur ihre Musik, sondern auch ihre äußere Erscheinung. Auf Instagram äußert sie sich dazu ungewohnt offen:
„Ich habe Gerüchte und verletzende Schlagzeilen nie kommentiert, sondern ignoriert und weitergemacht. Social Media hat eine andere Dimension der Abwertungen angenommen. Anonym, feige, vernichtend.“
In ihrem Song „Ficka“ findet die Sängerin klare Worte – und spricht dabei vielen Menschen aus der Seele.
Sie singt: „Ist mir scheissegal, was ihr schreibt, ihr Ficker / Denn irgendwer hat immer, immer, immer was zu meckern.“ Mit Zeilen wie „Scheiss’ auf falsche Freunde und scheiss’ auf euer Geld“ macht sie deutlich, dass sie sich von niemandem kleinmachen lässt. Besonders stolz ist sie auf das, was ihr im Leben wirklich wichtig ist: „Ich hab’ vier gesunde Kinder und ‘n schönes Leben / Und ich nehm’ mir, was ich will.“
Trotz oder gerade wegen ihrer offenen Worte feiert ihre Community die neue Single. Kommentare wie „Du sprichst das aus, was kaum ein anderer macht“ und „Ich feiere dich“ zeigen, wie gut Sarahs Ehrlichkeit ankommt. Aktuell hält sie sich in Mexiko auf, wo sie sich für die vielen positiven Reaktionen bedankt: „Es hat mich echt ganz schön überrascht und berührt.“
Das Musikvideo zur Single ist bereits in Planung – und könnte genauso kraftvoll werden wie der Song selbst.
